Von Donnerstag, 12.02., bis Freitag, 13.02., findet im Österreichischen Museum für Volkskunde die Tagung “Interkulturelle Kompetenz in der Kritik” statt. International bekannte Theoretiker_innen und Praktiker_innen nähern sich in diesen beiden Tagen dem breiten Konzept interkultureller Kompetenz aus einem diskurskritschen Dia- oder Polylog und laden zu Diskussionen ein.
- Jürgen Straub (Bochum): Interkulturelle Kompetenz als begriffliches und praktisches Problem, oder: Über “subjektiv gute Gründe” für die Anfeindung von Anderen
- Jürgen Bolten (Jena): (Inter-)Kulturalität neu denken?!
- Hakan Gürses (Wien): Kulturalität in hegemonie- und machttheoretischer Perspektive
- Jasmin Mahadevan (Pforzheim): Interkulturalität und Dominanz – Fallbeispiele und Perspektiven
- Erfahrungsaustausch: Interkulturelle Kompetenz in der Lehre und Vermittlung – Berichte und Reflexionen
Ursula Baatz (Wien): Interkulturalität als Konflikt
Barbara Schellhammer (München): Kompetenzen Interkultureller Bildung
Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Interkulturelle Kompetenz und Migration - Rolf Elberfeld (Hildesheim): Kultur(en)begriffe und “Interkulturelle Kompetenz”. Selbstkompetenz und Fremdheitskompetenz
- Chibueze Udeani (Würzburg): Fremde Kulturen “kompetent” verstehen? – Zum Interkulturell-Hermeneutischen im kulturellen Diskurs im 21. Jahrhundert
- Anil Bhatti (New Delhi): Interkulturalität, Transkulturalität, Migrationswelten. Die Bedeutung der Ähnlichkeit für interkulturelle Kompetenz
- Georg Stenger (Wien): Das “Differenz”-Paradigma – oder: Gelingensbedingungen einer interkulturellen Dialogkultur
Mehr Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie unter: https://www.iwk.ac.at/events/interkulturelle-kompetenz-in-der-kritik