Zu Geschichte und Theorie der österreichischen Gewerkschaften in der Ersten Republik

Datum/Zeit
​Mi 22/01/2020
15:00–18:00

Ort
IWK

Typ
Workshop

Theorie und Praxis der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit in Österreich

Theoretische Begründung für gewerkschaftliche Organisationsweisen, die Vertretung der Interessen arbeitender Menschen und die damit zusammenhängenden Bildungstätigkeiten werden selten zum Gegenstand universitärer und außeruniversitärer Forschung. Daher wird versucht, sich kontinuierlich und systematisch mit zum Teil verdrängten und verschütteten Theorieansätzen in der Bildungstätigkeit österreichischer Gewerkschaften (in der späten Habsburgermonarchie, in der Ersten und Zweiten Republik) wissenschaftlich auseinanderzusetzen.
Dies geschieht einer Reihe von Workshops in Form öffentlicher wissenschaftlicher Arbeitsgespräche.

Koordination: Johann Dvořák

WORKSHOP 3:  Zu Geschichte und Theorie der österreichischen Gewerkschaften in der Ersten Republik

Zur Einleitung:  Die wissenschaftliche Weltauffassung des Wiener Kreises und die Kultur der arbeitenden Klassen

Brigitte Pellar: Bildung als Grundlage von Interessensvertretung. Das gesellschaftspolitische Konzept der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit bei Richard Robert Wagner

Sabine Lichtenberger: Richard Robert Wagner  —  Probleme einer biographischen Spurensuche

Marcus Strohmeier: Josef Luitpold Stern, Klassenkampf und Massenschulung

Johann DvořákDas Denken Richard Robert Wagners im zeitgenössischen Zusammenhang
(Unorthodoxer Marxismus, Kultur der Wiener Moderne, wissenschaftliche Weltauffassung)