Treffpunkt Politische Bildung: Wie cool ist Demokratie für die Generation Z?

Datum/Zeit
​Sa 23/11/2024
10:30–16:00

Ort
IWK

Typ
Workshop

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Mittel der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung

Zielgruppe: alle in der politischen Bildung engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in den Mitgliedseinrichtungen des Rings Österreichischer Bildungswerke, alle Interessierten

Folder Treffpunkt Politische Bildung 2024
Anmeldung: Hier klicken!
Anmeldeschluss: 18. November 2024

Anlässlich des “Superwahljahres 2024” lädt die Österreichische Gesellschaft für politische Bildung (ÖGPB) in ihrer Förderausschreibung dazu ein, über “Mitbestimmung und Legitimität” in Demokratien der Gegenwart nachzudenken. Der Ring Österreichischer Bildungswerke stellt sich dieser Frage mit dem Fokus auf die Altersgruppe junger Erwachsener der Jahrgänge 1995-2010 im heurigen Treffpunkt Politische Bildung unter dem Titel “Wie cool ist Demokratie für die Generation Z?”. Ausgehend von einer kurzen Analyse der Beteiligung dieser diversen Zielgruppe an ausgesuchten Wahlen des Jahres 2024 und des daraus ableitbaren Standes der Legitimität der jeweiligen Institution (z.B. EU-Parlament, Nationalrat) bei dieser Zielgruppe, sollen außerschulische Möglichkeiten der ehrenamtlichen Bildungsarbeit anhand einiger methodischer Fragen gemeinsam diskutiert werden:

– Welchen Beitrag können die Mitgliedseinrichtungen des Rings leisten, um die Bereitschaft junger Erwachsener zur politischen Mitgestaltung und die Beteiligung an Wahlen zu steigern?
– Wie organisieren wir Veranstaltungen und Projekte, um die Demokratieaffinität der Generation Z zu fördern?
– Welche Auswirkungen hat der Ausschluss von Teilen der Zielgruppe vom Wahlrecht?
– Wie steigern wir die allgemeine Bereitschaft zu einem ehrenamtlichen Engagement?

Der Treffpunkt Politische Bildung ist Teil der „Politik-Werkstatt“ des Rings Österreichischer Bildungswerke. Dieses Angebot bietet allen Personen, die sich für freiwilliges Engagement interessieren, die Möglichkeit, Einblicke in politische Prozesse zu gewinnen. Es vermittelt neues Wissen, Fertigkeiten und Methoden der Demokratiebildung und gesellschaftspolitischen Beteiligung. Aktuelle Veranstaltungen der „Politik-Werkstatt“ finden Sie im Veranstaltungskalender auf der Ring-Webseite.

Für Inhalt und Grafik verantwortlich: Ring Österreichischer Bildungswerke
* Alle Teilnehmer*innen sind auf ein Mittagessen im Gasthaus Rebhuhn, Berggasse 24, 1090 Wien eingeladen. Die Bestellung erfolgt à la carte.

 

Programm:

10:30-12:30 Uhr Begrüßung & Einführung ins Thema, Impulsvortrag von Boris Ginner, anschließend Diskussion
12:30-13:30 Uhr Mittagessen im Gasthaus Rebhuhn *
13:30-15:30 Uhr Vorstellung von „Sapere Aude – Demokratie vermitteln“, Workshop & Diskussion mit Andrea Schwinner
15:30-16:00 Uhr Zusammenfassung & Abschluss der Veranstaltung

 

Boris Ginner ist als Referent für politische Bildung in der bildungspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Wien tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Demokratiebildung, (Pflicht-)Praktika, Interessensvertretung, Jugendpolitik. Boris Ginner studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien. Gemeinsam mit Günther Sandner hat Boris Ginner das Buch „Warum Demokratie Bildung braucht“ und „Emanzipatorische Bildung“ herausgegeben.

Andrea Schwinner ist in der Organisation „Sapere Aude“ verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung von Multiplikator*innen. Sie arbeitet als Juristin in einer Frauenberatungsstelle sowie als Lektorin im Masterlehrgang Politische Bildung an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Andrea Schwinner hat Rechtswissenschaften und Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien studiert. „Sapere Aude – Demokratie vermitteln “ initiiert seit 2009 eine Vielzahl von Kinder-, Jugend-, und Erwachsenenbildungsprojekten und zählt mittlerweile zu den renommiertesten österreichischen Anbieter* innen im Bereich der politischen Bildung. Die Einrichtung verfolgt das Ziel, professionelle und parteiunabhängige politische Bildung in Österreich zu stärken und auch den Zugang sozial benachteiligter Gruppen zu ermöglichen. Sapere Aude bietet daher niederschwellig und interaktiv nutzbare Bildungsformate für diverse Zielgruppen an, erstellt Bildungsmaterialien für Multiplikator*innen und initiiert Projekte im Rahmen der Kunst- und Kulturvermittlung.