Kriminalromane: Zur Geschichte und Ästhetik einer literarischen Gattung, Teil 2

Datum/Zeit
​Fr 24/04/2015
16:00–19:00

Ort
IWK

Typ
Tagung

In dieser Tagung werden die unterschiedlichen Ausprägungen beleuchtet, die das Genre der Detektivgeschichten und Kriminalromane in den 20er- und 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts nahm. Die Figur des klassischen Privatdetektivs à la Sherlock Holmes verändert sich in ihrer Charakterisierung, in ihrem Umfeld und ihren Methoden. In den Werken populärer Autor_innen lassen sich interessante Einsichten in die (gesellschafts)politischen Zusammenhänge der Entstehungszeit gewinnen.

 Programm

  •  Elvira Zak (Wien): Agathas Christies Hercule Poirot oder die trügerische Idylle
  • Barbara Litsauer (Wien): Faschismuskritik in Kriminalromanen Eric Amblers
  • Johann Dvořák (Wien): Dashiell Hammett: Der Detektiv als Lohnarbeiter und als Vermittler von Einsichten in gesellschaftliche Vorgänge

Vortragende

Johann Dvořák: Univ.-Doz., Politikwissenschaftler und Historiker, Arbeitsschwerpunkte: Entstehung und Entwicklung des modernen Staates, Politik und die Kultur der Moderne.

Barbara Litsauer: arbeitet als freie Wissenschaftlerin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und in der Austria Presse Agentur.

Elvira Zak: Lektorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, Arbeitsschwerpunkte: Politik und Kultur, Politische Bildung.

Konzeption und Organisation

Barbara Litsauer, Elvira Zak