Im Gespräch mit Julya Rabinowich

Datum/Zeit
​Do 26/06/2014
19:00–21:00

Ort
IWK

Typ
Vortrag

Die österreichische Autorin mit russischen Wurzeln Julya Rabinowich, geboren in St. Petersburg, ist nicht nur eine erfolgreiche Schriftstellerin und Autorin zahlreicher Bühnenstücke, sondern zudem ausgebildete Simultandolmetscherin mit Übersetzungserfahrungen u.a. für das Integrationshaus Wien und den Diakonie-Flüchtlingsdienst, Erfahrungen, die sich nicht zuletzt auch in ihren literarischen Werken widerspiegeln.
Martin Ross, Philosoph und Schriftsteller, spricht mit Julya Rabinowich über Fragen des Übersetzens und Geschichtenerzählens, über Flüchtlingsgeschichten und kulturelle Missverständnisse, ihre Arbeit als Dolmetscherin – und nicht zuletzt über die philosophische Frage, ob und inwieweit ein Übersetzen und Verstehen interkulturell überhaupt möglich ist.
Julya Rabinowich: Schriftstellerin, Publikationen (u.a.): “Die Erdfresserin” (2012), “Herznovelle” (2011, nominiert für den Prix du Livre Européen) und “Spaltkopf” (2008, Rauriser Literaturpreis).
Martin Ross: Philosoph, Hochschullehrer, Schriftsteller und Lektor sowie Redaktionsmitglied der Zeitschrift “polylog“. Er lehrt an der Kunstuniversität Linz.