SWIP – Gemeinschaft/Gesellschaft neu gestalten – Herausforderungen für Philosophie in Theorie und Praxis

Datum/Zeit
​Fr 15/11/2024–​Sa 16/11/2024
Ganztägig

Ort
IWK

Typ
Tagung

 

SWIP Jahres-Symposium 2024

Gemeinschaft/Gesellschaft neu gestalten – Herausforderungen für Philosophie in Theorie und Praxis

Rethinking Community/Society – Challenges for Philosophy in Theory and Practice

 

Link Zoom Participation

Friday November 15

https://us06web.zoom.us/j/89597429215?pwd=StgFr9LR0Tl5bhLfHZTFgbIHMxl8FH.1

Saturday November 16

https://us06web.zoom.us/j/82264633249?pwd=jaJTwPzIu9mYIwzNbs5Ofra6vLpUMQ.1

 

 

Freitag 15.11.2024

09.00 – 09.20 Uhr Einleitung in das Symposium Buchhammer
Moderation: Brigitte Buchhammer 09.20 – 09.50 Uhr Elisabeth Menschl, “Emanzipation im Spannungsfeld von Totalitarismus und Liberalismus – eine Nachlese zu Herbert Marcuse für eine Wiederbelebung emanzipatorischer Reflexionen.”
09.50 – 10.20 Uhr Cornelius Zehetner, Friede und Universalität. Kants Religionsschrift als Beitrag zur transkulturellen Debatte über imperialistischen Uniformismus versus ethische Universalität und Michael Benedikts akzentuierte Weiterführung
10.20 – 10.50 Uhr Waltraud Ernst, Towards a Feminist Decolonization of Knowledge

10.50 – 11.00 Uhr Pause

Moderation: Elisabeth Menschl
11.00 – 11.30 Uhr Angelika Gurov, Mehr als eine Kriegswaffe – sexualisierte Gewalt in Kriegen und bewaffneten Konflikten
11.30 – 12.00 Uhr Bettina Zehetner, Sprechen und Schweigen über Gewalt im Krieg – Briefe von Frauen* aus der Ukraine
12.00 – 12.30 Uhr Nadine Böhm, Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe. Analyse der strategischen Nutzung sexualisierter Gewalt im Ukraine-Krieg und ihre Auswirkungen auf Frauen und Gemeinschaft

Mittagspause 12.30 – 13.30 Uhr

Moderation: Viola Bulker
13.30 – 14.00Uhr Sophie Johanna Gernt, „Das Superwahljahr der Anderen“ – Bürger:innenrechte in Österreich und Europa (unter Bezugnahme auf Şeyla Benhabib, Immanuel Kant und Hannah Arendt)
14.00 – 14.30 Uhr Nils Lia Schmid Wir* (be-)sorgen. Linke/unbedingte Sorge um (post-)revolutionäre Beziehungsweisen unter der Bedingung (un-)bestimmbarer (Un-)möglichkeit von Gemeinschaft
14.30 – 15.00 Uhr Birge Krondorfer, Identitätspolitiken – quo vadis? Kritische Anmerkungen Verlorene Balancen zwischen Partikularismus und Allgemeinheitsanspruch, zwischen Antidiskriminierungszielen und selbstbezogenen Politikformen

15.00 – 15.10 Uhr Pause

Moderation: Birge Krondorfer
15.10 – 15.40 Uhr Verena Schrammel, Geschlechtsbezogene Ideologien in digitalen Lebenswelten – Echochamber Audioprojekt
15.40 – 16.10 Uhr Angelika Maria Mazur, “Die kleine Gemeinde” – ein Begriff mit apokalyptischer Note im Spätwerk des religiösen Sozialisten Otto Bauer

16.10 – 16.20 Uhr Pause

Moderation: Bettina Zehetner
16.20 – 16.50 Uhr Viola Bulker, “FPÖ-Wähler(*)Innen: Herausforderungen und Wünsche bzgl d. wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Gründen die FPÖ zu wählen”
16.50 – 17.20 Uhr Buchhammer, Antizionismus als Herausforderung für queerfeministische Theorie und Praxis

17.20 – 18.00 Uhr Generalversammlung

Ab 18.00 Uhr Abendessen

Samstag 16.11.2024

Moderation: Cornelia Esianu
9.00 – 10.00 Uhr Natascha Gruver /Birgit Langenberger – Doppel-Conference
Universalismus – Partikularismus – Menschenrechte Ethische, politphilosophische und feministische Perspektiven

10.00 – 10.15 Uhr Pause

Moderation: Natascha Gruver
10.15 – 11.15 Uhr Utta Isop und Heide Hammer
„Wir sind jetzt zusammen“ und „Wir sind immer schon zusammen“. Kann radikale Versöhnlichkeit im Zeichen von Care und ethischem Ungehorsam gelingen?

11.15 – 11.30 Uhr Pause

Moderation: Utta Isop
11.30 – 12.00 Uhr Van den Brink. The Representative Contract.
12.00 – 12.30 Uhr Lisa Blasch, Das Konkrete als Scharnier: Versuch und Aktion in acht Thesen.
12.30 – 13.00 Uhr Ivana Nenadovic, „Intergeschlechtlichkeit – eine Herausforderung der Gender-Ethik“
13.00 – 13.30 Uhr Christel Balthes Löhr, “Wechselseitige Solidarität als Ausweg aus patriarchalen und hegemonialen Unterdrückungsverhältnissen”

13.30 – 14.30 Uhr Mittagspause

Moderation: Birgit Langenberger
14.30 – 15.30 Uhr Roswitha Fitzka und Werner Steinacher: „Solidarisches Handeln und Erkenntnis. Wie wir seit dem 24.02.2024 an der Seite der Ukraine unsere politischen Gewissheiten, unser Geschichtswissen und unsere politisch-solidarische Praxis umwälzen und neu ausrichten mussten. Politische Theorie und Geschichte
Solidarische Praxis“
15.30 – 16.00 Uhr Erzsébet Barát Granting personhood to all forms of embodied life beyond the routine ideology of ableism and its promise of ‘cure’

16.00 – 16.10 Uhr Pause

Moderation: Heide Hammer
16.10 – 16.40 Uhr Cornelia Esianu, „Tonart und ästhetischer Zustand in Tarkovskis Film Andrej Rubljow
16.40 – 17.25 Uhr Minna Antova, #Penelope reist: Phänomene im Material und Mythos – Der Weibliche Symbolische und Sakrale Raum.
17.25 – 17.55 Uhr Maria Reitter-Kollmann, Die Geburt Jesu aus feministischer Perspektive: Zur geschnitzten Krippenfigur Maria theotokos, der Gottesgebärerin, von Esther Strauß
17.55 – 18.25 Uhr Nadja Meisterhans, Crossing dark Fantasies? Radikale Imaginationen in Zeiten rechter Hegemonie
18.25 – 19.25 Uhr Barbara Reiter, Film –

Eine englische und eine deutsche Fassung des Films:

 

 

Liste der Vortragenden

Minna Antova *Sofia, BG; Studium an den Meisterschulen für Malerei und Bildhauerei, Akademie der bildenden Künste, Wien; Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte, Universität Wien. Welt-Raum-Archäologin, schöpft in ihrem Werk aus der Auseinandersetzung mit öffentlichen Wirken und Mythen, dem Sakralen und Profanen, Gegenwarts-Phänomenen und Zukunfts-Visionen. Das Spiel mit Perspektiven ist in ihr Werk ursächlich eingebaut und erzeugt produktiven Widerstand. Arbeitet an: Konstruktion und Dekonstruktion von kulturellem Gedächtnis im Öffentlichen Raum; Auseinandersetzung und Erforschung v on Gender, Akkulturation, Kulturtransfer, Gender und Raum/Körper-Wahrnehmung. öffentliche Aufträge u.a.: Universität Wien: DENK-MAL Marpe Lanefesch/ehemalige AAKH-Synagoge; Universitätscampus -Projektzentrum für Genderforschung; Gestaltung der Gänge des Instituts für Philosophie, NIG: ДВА КВАДРАТА//IN TRANSIT//Lost & Found Spaces of El Lissitzky and Friends. Graz, Caritas Lehranstalt für Sozialberufe: Maria von Magdala-Kapelle

Christel Baltes-Löhr (Prof. em. Dr.) lehrt und forscht seit 2003 an der Universität Luxemburg zu den Schwerpunkten Migration, Geschlecht, Kontinuum, Nicht-Binarität sowie Trans*-, Inter*- und A*- Geschlechtlichkeit. Sie war von 2004 bis 2016 universitäre Genderbeauftragte. Von 2004 bis 2018 vertrat sie Luxemburg in der »EU-Helsinki Group on Gender in Research und Innovation« und war bis September 2018 ebenfalls für Luxemburg Mitglied im »Experts’ Forum« des »European Institute for Gender Equality« (EIGE). Seit 2015 ist sie Mitglied des luxemburgischen Ethikrates (C.N.E.) und seit 2019 eine der Co-Sprecher_innen der AG Trans* Inter* Studies der Fachgesellschaft Geschlechterstudien. Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Vereins TAGG (Trierer Archiv für Geschlechterforschung und digitale Geschichte).

Erzsébet Barát is Recurring Visting Associate Professor at the Gender Studies Department, Central European University, Budapest/Vienna since 2000. She was employed, between 1990 – 2023, in the Institution of English and American Studies, University of Szeged, Hungary where she is now affiliated member of TNT, Gender Studies Research Group. She is the founding Editor-in-Chief of TNTeF: Interdisciplinary Gender Studies, the only Hungarian peer reviewed (open access) journal publishing feminist scholarship (https://ojs.bibl.u-szeged.hu/index.php/tntef/index). Her major fields of research and teaching are critical studies of discourse with a focus on the relationship between language, power and ideology and the various forms of hate speech; queer- and transfeminist theories with a focus on the recent ‘anti-genderism’ discourses in right-wing populism; feminist media studies, especially questions of ethical representations of the suffering distant other; and qualitative research methods with a focus on reflexivity. E-mail: barate@ceu.edu

Mag.a Lisa Blasch (Kontakt: lisa.blasch@uibk.ac.at) Studium Angewandte Sprachwissenschaft mit Schwerpunkt Diskursanalyse, Universität Wien; dzt. externe Lektorin am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation, Universität Innsbruck; laufende Dissertation im Bereich visueller politischer Kommunikation (Arbeitstitel: „Authentizität als ‚soziales‘ Zeichen: Zur (visuellen) Indexikalität und Metapragmatik einer sozialen Kategorie im politischen Feld“). Aktuelle Publikationen: Blasch, Lisa / Phil C. Langer / Nadja Thoma (i.E.): Perceptions, Reflections, and Conceptualizations of War and Peace in Children’s Drawings. Special Issue für „Social Inclusion“. Blasch, Lisa & Nadja Thoma (2024): Students’ Conceptualisations of “Peace” and “War” in Drawing– Text Combinations: A Metapragmatic Multimodal Analysis. Social Inclusion, 12(Online first). https://doi.org/10.17645/si.8692  Weiter Infos: www.lisablasch.wordpress.com

Nadine Böhm, BA, MA Gender Studies Jurre van den Brink  Jurre.vdb12@gmail.com University of Vienna Political representation theory; Gender/trans* studies; Power insensitivity.

Viola Bulker, Studierte im Bachelor Soziologie & Kultur- und Sozialanthropologie. Die Abschlussarbeiten fokussierten genderspezifische Themen, wie Abbruchserfahrungen von Frauen, die Genderanthropologie und die Bewältigungsstrategien wohnungsloser Frauen. Da jedoch bestimmte Gesellschaftsgruppen, wie etwa Rechtspopulist*innen, immer weiter bewusst und unbewusst von rezenten genderspezifischen und ‘linkspolitischen’ Erkenntnissen abrücken, diese diffamieren oder verdrehen, entwickelte sich unter anderem das Interesse an der Rechts-(extremen) Forschung. Das Erkenntnisinteresse aller Forschungsbereiche unterliegt einem humanistischen Ansatz, der in verschiedenen Gesellschaftsgruppen Verständnis füreinander generieren möchte, was auf die eine oder andere Herausforderung trifft.

Waltraud Ernst, Philosophin; M.A. 1990 Uni Bielefeld; Dr. phil. 1996 Uni Wien; seit 2010 Univ.-Ass. am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der Johannes Kepler Universität Linz; 2000-2003 Hertha-Firnberg-Forschungsstelle am Institut für Philosophie der Uni Wien; 2004-2010 Geschäftsführerin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der HAWK und Uni Hildesheim; 2016 Käthe-Leichter-Preis; 2018 Gastprofessur an der TU Dresden. Aktuelle Publikationen: „Gender als Escape Room – Künstliche Intelligenz als Katalysator“. In: Open Gender Journal, 8, 2024. https://doi.org/10.17169/ogj.2024.221; „Wirklichkeit als Bewegungsräume: Erkenntnis als Partizipation und IntraAktion“. In: Brigitte Buchhammer (Hg.): Gender, Queer, Feminismus: Umbrüche und Herausforderungen, Wien: LIT Verlag 2024, 37-60.

Cornelia EȘIANU, DDr.in seit 2018: Lehrende an der VHS Brigittenau, Wien, Fach Philosophie und Ethik; Gesellschaft, Kultur und Politik; 2014: Promotion an der Universität Wien, Fachbereich: Philosophie; 1991- 2010: Universitätsassistentin und Universitätslektorin an der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität, Jassy / Rumänien; 2003: Erwerb des Doktortitels in Philologie „magna cum laude“, Universität Jassy; Veröffentlichungen (Auswahl): „Der ästhetische Zustand zwischen Begeisterung und Rausch bei Friedrich Schlegel und Friedrich Nietzsche und seine feministischen Implikationen in der Kunst“, Vortrag auf dem Weltkongress für Philosophie in Rom, 1.-8. August 2024 (zu erscheinen); „Vollkommenheit vs. Freiheit der Kunst bei Joseph von Sonnenfels und Friedrich Schlegel?“, in: Zehetner, Cornelius (Hg.): Aufklärung und Autorität, Neuhofen an der Ybbs: Zeuys 2024, 70- 91; “Current artistic forms for the implementation of a feminist aesthetics”, in: Postl, Gertrude / Buchhammer, Brigitte (eds.), Feminist Philosophy. A Close Encounter with the Work of Herta Nagl-Docekal, Wien: LIT 2022, 105-116; “Und so führt die Philosophie zur Poesie” – Systematische Forschungen zu Friedrich Schlegel, Berlin u.a.: LIT 2016 (Monographie); Übersetzungen ins Rumänische: Herta Nagl-Docekal: Filozofia feministă. Rezultate, probleme, perspective. (Iași: Junimea, zu erscheinen); Manfred Kühn: Kant. O biografie. Iaşi: Editura Polirom 2009; Theodor W. Adorno: Teoria esteticǎ. București: Paralela 45 2005; Armin Heinen: Legiunea “Arhanghelul Mihail“. O contribuție la problema fascismului internațional. București: Humanitas 19991, 20062; Forschungsschwerpunkte: Praktische Philosophie, Ästhetik, Theorien der Kunst, Philosophie der Romantik, Feministische Philosophie, Kulturphilosophie.

Mag. Roswitha Fitzka Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie Magisterarbeit Philosophie über die politische Theorie Hannah Arendts. Politische Praxis: Aufbau eines österreichweiten Netzwerks für von Elterninitiativen selbstorganisierten Kinderbetreuungseinrichtungen, einer periodischen Zeitschrift für diese Initiativen und eines Ausbildungslehrganges für Betreuer:innen in diesen Einrichtungen Seit 2022 Unterstützungsinitiative für eine Kirchengemeinde und eine Volunteerorganisation in der Gegend von Dnipro/Ukraine, Unterstützung von vertriebenen Unkrainer:innen in Wien. Erarbeitung eines Buches zu Grundwissen über Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft der Ukraine gemeinsam mit 3 weiteren Autoren – dzt. In Verlagsverhandlungen.

Sophie Johanna Gernt (sie/ihr) Bachelor of Arts Soziale Arbeit, Frankfurt University of Applied Sciences 3. Semester Master Gender Studies, Universität Wien 3. Semester Master Klinische Soziale Arbeit, FH Campus Wien Berufliche Verortung: Psychosoziale Beratung mit geflüchteten Menschen, Frauenspezifische Arbeit Gewaltprävention Wissenschaftliche Verortung: Migration und Flucht Aufenthaltsrecht Resilienzforschung Sexuelle Identität und Gender

Dr. Natascha Gruver, Mag.Dr., Studium Philosophie und Geschichte in Wien und USA. Forschungsaufenthalte und Fellowhips an der University of California, Berkeley, u.a. an der BBRG Beatrice Bain Research Group on Gender. Lehraufträge an den Universitäten Wien, Graz und Klagenfurt in Philosophie und Gender Studies. Visiting Professor an der CEU – Central European University, Vienna (2023). Gegenwärtig Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung: Theoretische Philosophie, Geschichte der Philosophie (Frühe Neuzeit bis Gegenwart), Erkenntnistheorie / Transzendentalphilosophie, Europäische Kontinentalphilosophie, insbesondere Diskurse Aufklärung – Moderne/Postmoderne. Laufendes Publikationsprojekt zu den philosophischen Grundlagen der Feministischen Theorie/n, gemeinsam mit Dr. Birgit Langenberger.

Angelika Gurov BA. Angelika Ginzburg Gurov, Bachelor of Arts in Business Administration und Master Studentin der Gender Studies. Publiziert im EDA Magazin der jüdischen Studenten Union Deutschland namens “EDA” über intersektionalen Feminismus und Kunst.

Dr.*in Heide Hammer: Philosophin und politische Aktivistin von LINKS. Wiss. Mitarbeiterin an der Medizinischen Universität Wien, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten zu politischer Philosophie und queer-feministischer Theorie, bevorzugt kollaborative Wissens- und Textproduktion.

MMag.a* Utta Isop ist Philosophin und Geschlechterforscherin und lehrt an Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Demokratie in der Arbeit, Geschlecht, egalitäre Praktiken und Gewalt, solidarische Ökonomien und Demokratie. https://en.wikipedia.org/wiki/Utta_Isop http://uttaisop.at

Birge Krondorfer (Frauenhetz) Mag. Dr. Politische Philosophin und feministische Aktivistin Im Erscheinen: Krieg und Friedensbewegung: Feministische Perspektiven, Hg. Birge Krondorfer, Irmtraud Voglmayr, Wien 2025 Feminismen oder: Wie wird heute über das Thema Geschlechterverhältnis gedacht?, Hg. G.Lener, J.Köhler, B.Krondorfer, B.Zach, Reihe Schulheft, Innsbruck 2025

Mag.a Dr.in Birgit Langenberger, Ph.D, Studium Philosophie Wien und USA, Doktorat Philosophie Universität Wien; Post-Doc Politikwissenschaften USA – New School for Social Research, Ph.D; Lehraufträge an den Universitäten Wien und Innsbruck in Philosophie und Geschlechterforschung. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Politische Philosophie und Ökonomie, Postkolonialismus, Politik der Bilderproduktionen, Praktische Philosophie, Ethik, Feministische Philosophie. Buchprojekt gemeinsam mit Dr.Natascha Gruver zu erkenntnistheoretischen und politikphilosophischen Fragen der Frauenund Geschlechterforschung, Verhandlungen mit Verlagen laufen. Angelika Mazur, Studium der Philosophie, Schwerpunkte in Ethik und interkultureller Philosophie (Kant, Konfuzius) sowie religiösen Themen, Lektorat bei der Werkausgabe Otto Bauers, Tätigkeit als Sprachlehrerin für Deutsch als Fremdsprache sowie als Liedkomponistin für Glasorgel u. Gesang.

Prof. Nadja Meisterhans Arbeitsbereich Politische Philosophie Karlshochschule International University, Karlsruhe N.M. forscht zur psychoanalytischen Aktualisierung der Kritischen bzw. Ästhetischen Theorie Aktuelles DFG-Forschungsprojekt: Dialektik der Pandemie: Zwischen Autoritarismus und Utopie? Neueste Publikationen: Politiken des Todes? Nekropolitischer Populismus in Zeiten multipler Krisen. In: Zeitschrift Triëdere 27, 2024, S.93-97 Mit der Psychoanalyse und dem Surrealismus von der Paranoia zur Utopie? Perspektiven der Ideologiekritik in Zeiten der Transformation (zusammen mit Stefanie Graul), in: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, 2023, 26/1, S. 45-61 Subjektivierung, Sublimierung und Transformation. Philosophisch-psychoanalytische Perspektiven des Utopischen im Dystopischen, in: Buchhammer, Brigitte (Hrsg.): Gender, Queer, Feminismus: Umbrüche und Herausforderungen, Lit Verlag, 2024, S. 45-61

Dr.in Elisabeth Menschl, Voluntarily Professorial Research Fellow for the Academic Research Network ACRN Oxford since 2011. Lecturer for “Zentrale Themen und Fragestellungen der Gender Studies”, Freelance Lecturer for teaching ethics education and anthropology. Deputy of the Ethics Commission of BOKU University of Natural Resources and Life Sciences Vienna. Vice Chairwoman of the Society of Women in Philosophy Austria. Main Fields in Research and Teaching: History of Philosophy and Science, Philosophy of Science, Philosophy of Mathematics, Logic, Epistemology Gender Philosophy, Ethics, Philosophy for Children.

Ivana Nenadovic, BEd. MEd. MA. hat ein Lehramtsstudium in Physik, Philosophie und Psychologie abgeschlossen und zusätzlich einen Master in Interdisziplinärer Ethik erworben. Seit sechs Jahren arbeitet sie am Ballsportgymnasium in Wien, wo sie die Fachkoordination für Ethik leitet. Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Mentorin, um Berufseinsteiger*innen professionell zu begleiten.

Dr.in Barbara Reiter, Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Würzburg und Berlin, Magister 1992 an der FU Berlin mit einer Arbeit über den aristotelischen Zufallsbegriff bei Ernst Tugendhat, Dissertation 2009 an der Universität Bremen zum Zufall in der Ethik bei Georg Mohr. Lehrbeauftragte an der Universität Bremen 1999-2003 und Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Assistentin an der Universität Bern 2005-06; Unterrichtsassistentin an der Universität St. Gallen (2007); auf Dauer gestellte Professorin für Philosophie und Ethik an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit von 2008-2010; dort weiterhin nebenamtliche Dozentin bis 2012, seit 2010 Lehrbeauftragte an der Universität Graz, der Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Joanneum, Graz, der PH Steiermark, Graz und der PH Salzburg. Seit 2018 Lecturer für Fachdidaktik der Philosophie und Ethik an der Universität Graz,  https://online.unigraz.at/kfu_online/visitenkarte.show_vcard?pPersonenId=A4D88E800312F4DE&pPersonenGruppe=3

Mag.a. Dr.in Maria Reitter-Kollmann, Doktoratsstudium Kunstwissenschaft und Philosophie an der Katholischen PrivatUniversität sowie Studium Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Kunst- und Kulturmanagement an der Johannes-Kepler-Universität in Linz, Obfrau Diözesankunstverein Linz; Kunstwissenschaftliche Forschungsschwerpunkte: Künstlerische Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts, Individuelle Kunst im Kontext von Menschen mit Behinderungen, kunsttheoretische Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Diskursen der Gegenwartskunst, Geschichte der Farbfotografie; seit 2005 als Kuratorin tätig mit Ausstellungen u.a. im STRABAG Kunstforum/Wien, im Museum Angerlehner/Thalheim bei Wels und im Francisco Carolinum/Linz. Außerdem leitet sie seit 20 Jahren den Kunstraum im Diözesanhaus in Linz. Zahlreiche Buchpublikationen und Herausgeberin mehrerer Bücher zur zeitgenössischen Kunst und Fotografie. Arbeitet als Kunstagentin mit namhaften Künstler*innen zusammen.

Lia Schmid (they/no pronouns, she*), BA, hat einen Bachelor in Philosophie und studiert im Master Gender Studies an der Universität Wien. Ihre* Bachelorarbeit “Meeting in the pluriverse Eine offene Geschichte von unten: Zwischen Offenheit und Situierung in Begegnung mit anderen „Welten“ behandelt Themen der Pluriversalität, Differenz und dekolonialer Epistemologie. Momentan arbeitet sie* zu den Themen der Sorge, Solidarität und Gemeinschaft. Zudem ist sie* als politische Aktivist*in tätig.

Verena Schrammel, BEd, MA Studium der Ethik (sowie Philosophie & Psychologie, Germanistik und Pädagogik) an der Universität Wien, Ausbildungskandidatin der Vereinigung Rogerianische Psychotherapie (Personenzentrierte Psychotherapie) Phänomenologische, gesellschaftstheoretische und psychotherapeutische Schwerpunkte; Insbesondere Imagination, Schöpfung und Autonomie innerhalb der Philosophischen Anthropologie und politischen Philosophie; Synthese von Ernst Cassirer und Cornelius Castoriadis, Verbindung von individuellem und kollektivem Denken und Handeln;

Dr. Werner Steinacher Em. Rechtsanwalt und ehem. Mediator, Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschrift „perspektive mediation“, engagiert für die rechtlichen Absicherung von Mediation in Österreich, jahrelange Praxis in Comediation (Psychotherapeut:in und Jurist:in) Seit 2022 Unterstützungsinitiative für eine Kirchengemeinde und eine Volunteerorganisation in der Gegend von Dnipro, Unterstützung und Zusammenarbeit mit vertriebenen Unkrainer:innen in Wien. Erarbeitung eines Buches mit Grundwissen über Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft der Ukraine gemeinsam mit 3 weiteren Autor:innen – dzt. In Verlagsverhandlungen.

Dr.in Bettina Zehetner, Philosophin, psychosoziale Beraterin und Vorstandsfrau im Verein Frauen* beraten Frauen*. Institut für frauenspezifische Sozialforschung in Wien, Lehrbeauftragte an der Universität Wien und Trainerin für Gender-Aspekte in der Beratung; Forschungsschwerpunkte: Vermittlung von feministischer Theorie und Praxis, feministische Philosophie und psychosoziale Beratung, Gewalt und Geschlecht, Femizide, Schreiben als Beratungsmedium, Schreiben als feministisches Empowerment, Onlineberatung, Publikationen: https://home.phl.univie.ac.at/~bzehetner/publikationen.html, Beratungs- und Fortbildungsangebote: http://www.frauenberatenfrauen.at

Cornelius Zehetner, Dr. Mag. phil., geb. 1960, Präsident der Gesellschaft für Phänomenologie und Kritische Anthropologie, Wien (seit 2003); Vizepräsident der Michael Benedikt-Gesellschaft zur Erforschung der Aufklärung in Mittel- und Osteuropa, Budapest (seit 2013). Nach Studium der Philosophie, Germanistik, Psychologie, Pädagogik jahrzehntelang Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Wien; seit 2021 zuständig für das „Kolloquium zur chinesischen Philosophie“ am Konfuzius-Institut an der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: Anthropologische Transformationen der Philosophie, Metaphysik, Wissenschaftsphilosophie; Geschichte der Philosophie; Ästhetik und Avantgarde des 20. Jhs.; Philosophische Traditionen und Globalität. Publikationen und Herausgeberschaften: neben 40 Aufsätzen u.a. „Hugo Ball. Portrait einer Philosophie“, Wien 2000 ; „G. W. Leibniz: Der Briefwechsel mit Bartholomäus Des Bosses“, Hamburg 2007 (= PhB 585) (übersetztund hrsg.); zuletzt: „Otto Bauer: Ausgewählte Schriften“. 3 Bde., Neuhofen 2021-23 (Mithrsg.; = Religiöser Sozialismus/Geschichtseschatologie), sowie „Aufklärung und Autorität: Joseph von Sonnenfels“, Neuhofen 2024(Hrsg.) Publikationen (Auswahl): – Hugo Ball. Portrait einer Philosophie. Wien 2000 – Übers., Hrsg. (mit L. Bauer / H. Rauchenschwandtner:) Wilhelm Roscher, Über die Spuren der historischen Lehre bei den älteren Sophisten (1838). Marburg 2002 – Übers., Hrsg.: G. W. Leibniz: Der Briefwechsel mit Bartholomäus Des Bosses. Mit einer Einleitung, Anmerkungen und Registern versehen. Hamburg 2007 (= PhB 585) – Hrsg. (mit M. Benedikt / R. Knoll u.a.): Verdrängter Humanismus–Verzögerte Aufklärung. Philosophie in Österreich, Band 5: 1920-51, Wien 2005; Band 6: 1951–2000, Wien 2010 – Hrsg. (mit H. Rauchenschwandtner/B. Zehetmayer): Transformationen der kritischen Anthropologie, Wien 2010 – Hrsg.: Menschenrechte und Metaphysik. Beiträge zu Francisco Suárez. Göttingen 2020 (= RaT 17) – Hrsg./Mithrsg. (mit W. Palaver/J. Giefing): Otto Bauer: Ausgewählte Schriften. 3 Bde., Neuhofen 2021-23 (Schriften des  ‚kleinen‘ Otto Bauer zu religiösem Sozialismus und Geschichtseschatologie)  Hrsg.: Aufklärung und Autorität: Joseph von Sonnenfels. Neuhofen 2024 40 Aufsätze. Diverse Vorträge (u.a. 12. Internationaler Kant-Kongress, 10. Internationaler Leibniz-Kongress, 24th World Congress of Philosophy Beijing) Eine dt. Übersetzung der Disputationes Metaphysicae von F. Suárez ist in Arbeit (Rohübersetzung 5.300 S.)